Präludium

Fr, 27.08.2021, 19:00 Uhr, Thomaskirche Leipzig

Konzert am 500. Todestag

Josquin des Préz, Motette „Illibata Dei virgo nutrix“, Pater Noster u. a.
Justin Lépany, „Ave Nobilissima Creatura“ (Uraufführung)

Kammerchor Josquin des Préz
Leitung: Ludwig Böhme

18:00 Uhr, Achtung, neu: Thomaskirche: Historische Einstimmung mit Bernhard Schrammek (Einlass 17:45 Uhr, Eingang Bachdenkmal)

Einlass Konzert (Eingänge Bachdenkmal und Burgstraße): ca. 18:30 Uhr

Eintritt
17,00 EUR / erm. 10,00 EUR

Tickets online und an der Abendkasse; im Vorverkauf bei Musikalien M. Oelsner in Leipzig (Schillerstraße).

Es gelten die folgenden Hygieneregeln:
• Mitgebrachter medizinischer Nasen-Mund-Schutz ist durchgehend zu tragen
• Personenabstand mdst. 1,5 Meter
• Platzierung nur auf gekennzeichneten Plätzen
• Die Nutzung der Corona-Warn-App wird empfohlen.
• Der Zutritt ist untersagt, wenn COVID-19-Symptome vorliegen.


Genau an dessen Todestag singt der Kammerchor Josquin des Préz eine Hommage an seinen Namenspatronen. Eine Stunde lang erklingen einige der wichtigsten Werke des Komponisten, Klerikers und Sängers. Darunter u. a. seine Motette „Illibata Dei virgo nutrix“, in der er seinen Namen als Akrostichon verewigt hat; seine berühmte „Deploration“ (musikalischer Nachruf), die er als Trauergesang auf den Tod Johannes Ockeghems schrieb, und in der zahlreiche andere Komponisten seiner Zeit auftauchen. Als Abschluss sein legendäres Pater Noster (Vater unser): nach testamentarischer Verfügung
sollte es zu Josquins Gedenken regelmäßig vor seinem Haus in Condé-sur-l’Escaut gesungen werden.

Die Musik Josquins ergänzt die Uraufführung der Motette „Ave Nobilissima Creatura“ von Justin Lépany (*1980), die sich konkret mit dem Renaissancemeister beschäftigt, eine zeitgenössische Reflexion bietet und eine Brücke zur Gegenwart baut.

Josquin des Préz: “Qui habitat” (a 24 voces)